Für Hard Rock-Liebhaber und Oldschool-Metaller (Ozzy Osbourne, Slash, Guns N' Roses, Europe, Thin Lizzy, Slayer, Motörhead, Megadeth, Twisted Sister, Jon Oliva's Pain (mit Special "Hall of the Mountain King"-Set !), Primal Fear, Gotthard) sehr gutes Line Up dieses jahr, wie ich finde:
Sooo...dann möchte ich mal ein paar Worte zu dem Festival schreiben.
Wir sind am Donnerstag losgefahren und kamen dann abends gegen halb 7 im noch trockenen Dessel an. Als wir dann anfingen die Sachen rauszupacken, fing es an zu Regnen. Da der Himmel nun nicht danach aussah, dass es bald aufhörte, machten wir weiter und liefen Richtung Gelände. Beim Graspop darf man leider nicht am Auto campen, wie ich es vorher vom W:A und anderen Festivals kannte. Der Vorteil ist, dass die Laufwege kürzer werden, da Autos keinen Platz auf dem Campinggelände verbrauchen. Also im strömenden Regen hatten wir nach ca. 45 Minuten mit so viel Gepäck wie wir tragen konnten die gut 2km hinter uns gebracht. Ich wartete im Regen bis es aufhörte zu regnen, damit wenigstens das Zelt von innen trocken blieb. Danach blieb es dann auch für den Abend trocken und wir absolvierten für einen erneuten Gang nochmal gut 4km hin und zurück. Hatte mir vorher Erfahrungsberichte diesbezüglich durchgelesen und bin davon ausgegangen, dass der Transport der Sachen schwieriger wird. Ist eben nur ein wenig zeitaufwendig.
Freitag fing es dann mit den Bands an. Insgesamt habe ich es übrigens tatsächlich geschafft an drei Tagen 26 Bands live zu sehen (davon 15 Bands ungesehen bisher, was auch mein Hauptgrund war dort noch neben dem W:A dieses Jahr hinzufahren).
Winterfylleth: Da bin ich hingegangen, weil mein Kumpel die sehen wollte. Eine Mischung aus Pagan und Black Metal, die mich nicht vom Hocker gerissen hat, aber schlecht waren sie definitiv auch nicht. Sehr positiv anzumerken war der Sound im Metaldome (Zelt). Hat man selten bei solchen Bands, dass man alle Instrumente und den Gesang klar getrennt voneinander hören kann.
Ensiferum: Haben ebenfalls in einem Zelt gespielt, was auch positiv durch den Sound auffiel. Ensiferum spielen ebenfalls Pagan Metal oder auch Folk Metal. Ich fand den Auftritt recht gut und vielleicht noch ein Stückchen besser als 2008 in Wacken. Seit 2008 nehme ich mir eigentlich schon vor mir mal die CDs anzuschaffen. Vielleicht klappt es ja nun endlich mal.
Black Label Society: Hatte mich mit denen musikalisch kaum beschäftigt vorher, wollte aber unbedingt mal Zakk Wylde mit seiner Band sehen. Leider konnte ich den Auftritt musikalisch nun nicht so gut bewerten, weil es währendessen sehr windig gewesen ist und es von weiter hinten ein paar Tonschwankungen gegeben hat. Was man gut gehört hat, war in Ordnung, aber irgendwie spielt der mir zu viele Noten auf seiner Gitarre. Der hat technisch, keine Frage, was drauf, aber das war mir dann zu viel auf einmal.
Slash: Ebenfalls auf der Hauptbühne hat dann der Ex-GNR-Gitarrist gespielt. Ein sehr guter Auftritt mit einem toll aufgelegten Myles Kennedy. Seine Stimme haut eine Menge raus. Die dargebotenen GNR-Songs hatten mehr Pepp als von der aktuellen GNR-Besetzung selber und auch die Solosachen klangen gar nicht so schlecht. Muss da unbedingt das aktuelle Album mal im Auge behalten. Gerne wieder !
DevilDriver: Die Band wird hier auch kaum jemandem zusagen, aber mir gefiel der Auftritt sehr sehr gut. Sehr energiegeladen boten die Mannen um Dez Fafara eine schöne Mischung aus Groove und Thrash Metal (eine Prise Metalcore, der mir sonst nicht zusagt, war auch mit drin). Bin ein paar Minuten vor Ende dann weggegangen um ein bisschen eher beim Sabaton-Auftritt zu sein.
Sabaton: Endlich...endlich habe ich es geschafft die Band live zu sehen. Nach einigen gescheiterten Versuchen hat es nun geklappt. Live auf jeden Fall eine Macht die man als Power Metal Liebhaber unbedingt gesehen haben muss. Ich freue mich nun schon riesig auf die Tour im September. Da soll es doch mindestens mit Hannover und Osnabrück klappen. Lediglich in der Setlist hätte ich mir den ein oder anderen Song gewünscht.
Amon Amarth: Nach dem Auftritt 2009 in Wacken, den ich eigentlich nur noch wegen dem katastrophalen Sound in Erinnerung habe, war ich gespannt wie sich die Band im Zelt präsentiert, das ja wie ich schon oben geschrieben hatte, durch sehr guten Sound glänzte. Und auch bei dem Auftritt ließen die Soundtechniker des Graspops die Fans nicht im Stich. Nahezu glasklarer Sound wodurch man alle genialen Melodien der schwedischen Death Metaller der Göteborger Schule bestens hören konnte. Ein gelungener Auftritt. Auch die würde ich mir immer wieder anschauen.
Slayer: Die hatte ich mir von weiter hinten angeschaut, weil ich mal ein wenig Pause brauchte. Ein sehr solider Auftritt. Die wichtigen Songs waren dabei und es war immerhin nicht so eine Enttäuschung wie in Wacken 2010 (?). Kann man sich immer anschauen wenn man sie mag.
Aufgrund des Fussballsspiel habe ich dann auf Kyuss Lives! verzichtet und mir einen Teil der zweiten Halbzeit angeschaut. Angeblich wurde da im Zelt eh viel zu viel gekifft.
Ozzy & Friends: Sehr sehr genial ! Ozzy hat mich wieder total begeistert und ich kann hier immer weniger die Kritik an seinen Live-Auftritten verstehen. Gibt ihm nochmal 'ne Chance, der hat's echt (wieder?) drauf im Moment. Toll auch die Auftritte von Geezer Butler, Zakk Wylde (diesmal mit vernünftigem Sound, aber auch zuviel Gitarrengefrickel) und Slash. Paranoid am Ende wurde dann von allen Musikern dargeboten. Wenn ich nochmal die Chance habe Ozzy live zu sehen, bin ich auf jeden Fall nochmal dabei, am liebsten in naher Zukunft mit Black Sabbath.
Damit war dann auch der erste Festivaltag abgeschlossen. Das Wetter ist bis auf den teilweise starken Wind trocken geblieben. Auffällig nach dem ersten Tag war der Zwang vieler Belgier und Niederländer das teure Bier (0,23l für 2,50€) in die Menge zu werfen. Negativ anzumerken sind dazu die Essenpreise (10€ oder mehr für einen Döner). Vom Gesamteindruck gefiel mir es aber mindestens genauso gut wie das W:A, weil alles nicht so überfüllt war und man auch bei den größeren Bands locker noch nahe an die Bühne kommen konnte. Auch allgemein wirkte es sehr gut organisiert.
Am Samstag wurde dann die Sonnencreme ausgepackt, was auf einen Festivaltag mit schönem Wetter hindeutet. An dem Tag ging es mit 11:15 auch schon früh für mich mit der ersten band los:
Powerwolf: Auch mein erstes Mal nachdem es auf der "Power of Metal"-Tour nicht geklappt hatte. Live mindestens genauso gut wie Sabaton. Gefielen mir aufgrund der genialen Setlist (eine Hymne nach der anderen) eigentlich sogar noch ein Stückchen besser als die Schweden. Dafür dass es noch so früh am Tag war haben sie das beste rausgeholt. Bei den nächsten Konzerten in der Nähe bin ich definitiv wieder dabei !
Heidevolk: Die niederländischen Folk Metaller habe ich auch erstmals gesehen beim Graspop. Allerdings war's nun die erste Enttäuschung, weil ich die irgendwie auf Scheibe besser in Erinnerung hatte (was auch an dem Alkoholpegel liegen kann den man meistens hat wenn man solche Musik hört). Ich wurde einfach nicht warm mit dem Gig.
Alestorm: Von einer Folk Metal Band zur anderen, gab es nun, wenn man es genau ausdrücken will, True Scottish Pirate Metal ! Was eine Party im Zelt. Alestorm sind ja schon seit ein paar Jahren eine meiner absoluten Lieblingsband deswegen. Wer auf Folk Metal steht sollte die unbedingt mal antesten. Beim letzten Song "Captain Morgan's Revenge" gab's dann sogar noch 'ne Wall of Death quer durch's komplette Zelt. So muss Folk Metal live klingen !
Primal Fear: Ein solider Auftritt wie man es von ihnen gewohnt ist. Hat mich nun nicht umgehauen, aber schlecht sind die auch nie glaube ich. Leider war mein Nacken zu dem Zeitpunkt genauso geschwächt wie letztes Jahr in Wacken (wo einen Abend vorher ebenfalls Ozzy gespielt hatte).
Thin Lizzy: Mein dritter Auftritt der Iren dieses Jahr. War wieder sehr gut auch wenn mir "Black Rose" gefehlt hat. Da hatte ich mich am meisten drauf gefreut und bin auch aufgrund der selben Spielzeit wie als Support von Judas Priest davon ausgegangen, dass ich ihn hören werde. Ich hoffe, dass ich nun mal einen Headlinergig bald hier in der Nähe sehen kann.
Eluveitie war geplant, habe ich aber zugunsten meines Körpers dann ausgelassen um eine kurze (Trink)Pause am Zelt zu machen.
Trivium: Habe ich vor zig Jahren mal zwei Alben gerne gehört. Das moderne Zeug war aber totaler Mist. Immerhin habe ich sie jetzt einmal gesehen und damit hat sich das auch wohl.
Exodus: Fettes Brett was die da den Zuschauern vorgeknallt haben. Exodus war eine der wenigen bekannteren Thrashbands mit denen ich mich noch nicht groß beschäftigt hatte. Muss das nun aber auf jeden Fall nachholen. Live auf jeden Fall sehr gut. Bin bei denen dann aber auch ein paar Minuten eher gegangen um schön weit vorne bei den Leuten um Dave Mustaine herum zu stehen.
Megadeth: Dort bin ich dann in der ca. fünften Reihe gelandet wo es sehr gut abging. Mit den Moshpits kann ich mich aber nicht so anfreunden weil immer irgendjemand während des Headbangens in einen reinfliegt. Ein genialer Auftritt trotzdem auch wenn mir da ebenfalls ein paar Lieder wie "Rust in Peace...Polaris" oder "Tornado of Souls" gefehlt haben. Wird langsam auch mal Zeit dass ich von denen einen Headlinergig sehe.
Twisted Sister: Da mein Kumpel und ich bei Megadeth schon recht weit vorne waren, haben wir dann die Chance bei Schopfe gepackt und probiert bei Twisted Sister in die erste Reihe zu kommen was uns tatsächlich gelang. Mussten zwar eine gute Stunde vorne warten, aber das war es definitiv wert: definitiv der beste Auftritt des Festivals ! Dee Snider war sensationell gut und auch die Band hat musikalisch sehr dazu beigetragen. Schade, dass sie sich hier so rar gemacht haben und nur noch selten auf Festivals auftreten. Für die würde ich auch ein wenig weiter fahren. Highlight des Auftritts war natürlich "We're Not Gonna Take It" das das ganze Festival lang noch gesungen wurde.
Limp Bizkit: Von vielen als unwürdiger Headliner eines Metalfestivals abgestempelt, hat Fred Durst es echt geschafft mich zu überzeugen. Einige Songs kennen ja alle. Zwar ist die Musik nicht meins, aber der Auftritt war wirklich sehr gut. Das muss man neidlos anerkennen. Am Ende hat er dann ca. 50-60 Leute auf die Bühne geholt die bei "Rollin'" abgefeiert haben. War wirklich die positivste Überraschung bis dahin.
Mit Limp Bizkit war dann auch der zweite Festivaltag abgeschlossen. Der Sonntag begann dann sehr regnerisch, was sich auch erst gegen 16.30 Uhr besserte. Angefangen hatte es für mich gegen 1 Uhr mittags mit Ex-Skid Row Sänger Sebastian Bach.
Sebastian Bach: Leider hatten sich aufgrund des Wetters nur wenige Leute vor der Bühne versammelt. Dem Auftritt selber hat das aber keinen Abbruch getan, auch wenn ich am Anfang das Gefühl hatte, dass Bach bis genervt von dem Regen war und sich deshalb erstmal ein paar Minuten kurz vor dem Schlagzeug rumhampelte. Gesanglich auf jeden Fall noch top drauf. Am meisten wurden natürlich die Skid Row Klassiker "Youth Gone Wild", "I Remember You", "Monkey Business" und "18 and Life" gefeiert. Ich fand seine Solosachen allerdings auch recht gut. Leider hat der Sound da auf der Hauptbühne nicht ganz so mitgespielt. Würde ich mir gerne nochmal live anschauen. Am liebsten bei einer Reunion mit seinen Ex-Kollegen.
Da bis zum "Europe"-Auftritt noch gut 50 Minuten Zeit war bin ich nochmal auf den Metalmarkt gegangen, der aus vielen T-Shirt-Händlern besteht. Ein weiteres Highlight für mich war dann als ich mein erstes (!!!!!!!!!!!) Gallagher-Shirt kaufen konnte. Und auf einem Metalfestival. Was war ich glücklich. Da konnte mir auch der Regen nichts mehr vermiesen.
Europe: Wieder sehr geil wie schon vor einem Jahr in Mons. Von vielen wird die Band ja noch auf "The Final Countdown" reduziert. Das neue Album "Bag Of Bones" ist ein sehr gutes bluesiges Hardrock-Album das mir immer besser gefällt. Die Songs kamen live auch sehr gut rüber. Immer wieder, definitiv !
Gotthard: Eine weitere Band mit der ich mich nicht groß bisher beschäftigt hatte, auch wenn ich 1-2 Songs kannte. Für mich eine weitere positive Überraschung. Ein guter Auftritt und auch die Musik gefiel. Mein Kumpel und ich waren uns allerdings beide einig, dass die Band im allgemein zu normal klingt und keinen wirklich eigenen Stil und Sound hat. Den Sänger fand ich übrigens gut. Steve Lee hatte ich ja nicht liveg esehen.
Jon Oliva's Pain: Der Savatage-Sänger bot mit seiner Band das komplette "Hall Of the Mountain King"-Album dar plus den drei Songs "Edge of Thorns", "Gutter Ballet" und "Believe". Ein toller Auftritt. Genau die Musik wie ich sie liebe. Werde ich mir live auch definitiv nochmal anschauen. Am liebsten bei einer Savatage-Reunion, aber darauf wird aufgrund des TSO bestimmt eh nie mehr was.
Motörhead: Braucht man nichts zu sagen. Lemmy halt ! Kurz anzumerken ist, dass sie nach langer Zeit mal wieder "The One to Sing the Blues" gespielt haben ! Rock 'n' Roll !
Children of Bodom: Habe ich das erste und letzte Mal in Wacken 2008 gesehen. Damals hörte ich die sogar noch ein wenig. Seitdem habe ich die, glaube ich, kein einziges Mal mehr gehört. Der Auftritt gefiel mir aber sehr gut und die Musik weckte ein paar Erinnerungen an "früher". Würde ich mir nächstes Mal auf jeden Fall wieder anschauen. Die Setlist bestand, soweit ich es bewerten kann, auch überwiegend aus den Liedern die ich noch kannte.
Guns N' Roses: Ein Auftritt, an den ich ohne Erwartungen herangegangen bin. Erster Negativpunkt: Die Band hat 20 Minuten eher angefangen ohne das es angekündigt wurde. Da ich mir Children of Bodom bis zum Schluss angeschaut hatte verpasste ich also die erste Viertelstunde (inkl. Welcome to the Jungle, It's So Easy und Mr. Brownstone ). Also bleiben noch 2 Stunden und 40 Minuten (da ist jetzt erstmal die lange Spielzeit positiv anzumerken) die ich bewerten kann. Naja, was soll ich sagen. Eigentlich war der Auftritt echt gut. Die Lichtshow war sensationell geil und auch musikalisch klang das nicht schlecht, aber es war einfach zu lahm. Irgendwann in der Mitte wurden ca. 10 langsamere Songs hintereinander gespielt. Vor der Bühne wurde es deshalb auch immer leerer. Insgesamt wurden da 6 oder 7 Soloauftritte von Keyboarder, Gitarristen etc. eingebaut, was dann wirklich irgendwann langweilig wurde. Hätte man den Auftritt auf 1 1/2 Stunden mit den bekannten Songs beschränkt, wäre es richtig gut gewesen glaube ich. Sensationell geil war übrigens die Licht- und Pyroshow bei "Paradise City" (muss man gesehen haben: http://www.youtube.com/watch?v=nJyAA5S4oLQ bei 3:55). Das hat eine Menge rausgerissen. Auch das Cover von "Whole Lotta Rosie" war sehr gelungen. Gesanglich fand ich Axl Rose sehr gut, auch wenn er an Myles Kennedy nicht mehr herankommt. Aber da liegen ja auch ein paar Jahre dazwischen. Ich bin froh die Band mal live gesehen zu haben und muss sagen, dass sie es noch drauf haben, aber ein zweites Mal würde ich mir (ohne die Setlist anzuschauen) die nicht anschauen. Ein Vergleich mit Slash kann man da übrigens schlecht ziehen, weil GNR showmäßig viel mehr machen können. Die GNR-Songs kamen aber von Slash, wie schon geschrieben, kraftvoller rüber. Showmäßig waren GNR eben weit überlegen.
Das war dann auch die letzte Band des tollen Festivals. Wenn das Line Up nur ansatzweise so gut wird wie dieses Jahr, werde ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei sein. Man hat dort definitiv mehr Leute die wegen der Musik da sind als in Wacken was der Stimmung sehr gut tut. Auf dem Rückweg wurden wir dann noch von der Bundespolizei nach Überschreiten der deutschen Grenze herausgezogen. Da haben sie aber die falschen erwischt. Hatte noch nie ein Festival erlebt bei dem soviel gekifft wurde wie beim Graspop. Das war schon sehr extrem. Aber sollen sie doch, wenn sie mich damit alle in Ruhe lassen.
10 Euro für ein Döner. Gehts noch. Ich würde so eine Veranstaltung nicht überleben. Ich glaube die ersten drei Bands könnte ich noch was schreiben aber dann wirds schon schwierig. Man wird nicht jünger.
Mit Guns & Roses ist es uns so ähnlich wie dir gegangen. Das war damals 2006 im Hammersmith in London nur haben sie da mit 90 minütiger Verspätung angefangen und nach dem Gig fuhr keine U-Bahn mehr. Ich würde Slash klar vorziehen, das ist einfacher schnörkelloser RocknRoll. Ciao TIll
ZitatGepostet von musiktruhe Super Bericht - Vielen Dank!
Mit Guns & Roses ist es uns so ähnlich wie dir gegangen. Das war damals 2006 im Hammersmith in London nur haben sie da mit 90 minütiger Verspätung angefangen und nach dem Gig fuhr keine U-Bahn mehr. Ich würde Slash klar vorziehen, das ist einfacher schnörkelloser RocknRoll. Ciao TIll
Normal geht der Axl ja auch mit Verspätung auf die Bühne. Deswegen hatte auch niemand damit gerechnet, dass er eher auf die Bühne kommt.
Übrigens wurde überall auf dem Festival Werbung für ein Quo-Konzert in Belgien gemacht. Egal ob Plakate alle fünf Meter oder Einblendungen auf der riesigen Leinwand. Als ich Donnerstag Abend zurück zum Zelt gegangen bin, hörte ich von irgendwo her Gerdundula und bin den Klängen gefolgt. Gelandet bin ich bei einer Gruppe von Männern meines Alters, die total auf Quo standen. Haben dann noch zusammen zu Hold You Back und The Oriental abgerockt.
SCheinbar hat AXl die die Eintstellung nie zur angekündigten Zeit zu erscheinen. Slash hat in Bamberg letzte Woche um Punkt 20 Uhr angefangen, wie angekündigt. Ja es gibt sie immer noch die Rockfans die Quo mögen, nur weiss es das Management von Quo leider nicht mehr. Ciao Till