allein für die Mitbegründung des Hardrocks gebührt Ihnen das !
"Very Eavy, Very Umble" gab Anfang der 70er das Geläut für die harte, düstere Geburt des Hardrocks ...
"Gypsy" ein Klassiker der Band, zahllose andere, "Easy Livin´", "Lady in Black", "Free Me", "The Wizard", "Sunrise"
mystisch-magisch mit Mastermind Ken Hensley bis Anfang der 80er ... empfehle aus den 70ern neben den Alben mit Byron auch die Alben mit dem genialen John Lawton, der ein unglaubliches Sangesorgan hat -- hört mal rein in die Alben "Firefly" und "Innocent Victim" ... nachdem Hensley Anfang der 80er ausstieg, dennoch weiter sehr starke Alben wie "Abominog" und "Head First"
und in den letzten Jahren geniale, sehr starke Alben wie "Wake The Sleeper" und "Into The Wild"
Mick Box und Trevor Bolder halten mit Phil Lanzon, Bernie Shaw und Russell Gilbrook nach wie vor die Heep-Flagge hoch!
Hatten wie fast alle Bands mit so einer langen Karriere auch ihre Höhen und Tiefen, verstorbene Mitglieder, diverse Besetzungswechsel ..... Wie bei den anderen Bands hat auch dies zu musikalischen SChwankungen geführt und die 80er Jahre haben natürlcih auch ein Qualitätsloch gerissen.
Deshalb gebe ich insgesamt 7/10, weil es waren auch schon einige schlechte und durchschnittliche Lps dabei. Live immer en Garant für gute Laune und oft auch sehr abwechslungsreich was die Setlist angeht. Mick Box muss Eltern aus dem Rheinland haben, der alte Grinser. Live 8/10
“This reunion will attract back a lot of our fans from the 70s,” reckons Parfitt. “The ones that lost faith when we stopped doing what we should have been doing and made all those covers albums...”
Gerade Lady in Black...oder Free Me gefallen mir überhaupt nicht...finde die Songs langweilig. Easy Livin, Stealin, the Wizard, July Morning oder Gypsy dagegen gefallen mir um so mehr. Trude hat recht....auch Heep sind in den 80zgern in ein Qualitätsloch gefallen....leider!
Insgesamt würde ich sagen bisschen mehr Licht aber auch viel Schatten....von mir gibts deshalb auch wohlgemeinte 7/10 Punkte.
1970-1976 (mit David Byron): 10/10 Für meinen Geschmack an Vielseitigkeit, Power nicht zu toppen, leichte Schwächen bei den Alben Wonderworld und High & Mighty 1976-1979 (mit John Lawton): 8/10 Großer Stilbruch mit John lawton und Trevor Bolder, dr sich vor allem ab Innocent Victim deutlich zeigt. Heep haben sich hier 1977, ähnlich wie Quo, einen amerkanischen Produzenten geholt. Leider stellen weise zu poppig geraten, vor allem der Nachfolger Fallen Angel. 1980-1985 (Sloman/Goalby): 5/10 Conquest war 1980 die letzte Scheibe mit Hensley, der dann die Schnauze voll hatte. Der Nachfolger Abominog ist schon eher AOR, klingt sehr amerkanisch. Ist aber besser als Fallen Angel und Conquest. Danach hat mir nicht mehr viel gefallen. 1986-1999 (abgesehen von Kerslake akt. Besétzung): 4/10 1999-2007: 7/10 Nach den Alben Sea of Light und Sonic Origami sind Bemühungen deutlich, dass Heep wieder gute Musik machen. Der Sound entspricht zwar noch nicht wieder den Trademarks, aber es sind immer wieder geile Songs dabei. Die Live CD´s Future Echos of the Past, Accustcaly Driven, Elektricaly Driven und the Magicans Birthday Party (Special Guests: J. Lawton, K. Hensley) sind sehr zu empfehlen ab 2008 (mit neuem Drummer Russel Gilbrock): 10/10 Dank Paxo und dem neuen Drummer Russel Gilbrock stimmt jetzt auch wieder der Sound. Super Schlagzeuger!!!- Für mich einer der Besten!! Die Hammond steht wieder deutlicher im Vordergrund und die Studio Outputs knüpfen naht los an Alben wie Return to Fantasy an.
Live sind Heep echt geil habe die Band in den letzten Jahren mehrmals gesehen: Abwechslungsreich, energiegeladen und immer gut gelaunt. Das ist für mich ein gutes Beispiel wie mans richtig macht. Schde das Quo nicht mehr mit Bands wie Heep, Sweet, Slade etc. touren. Da würden sie sich bestimmt mehr anstrengen...
................................................................................................................................................................................. "Als wir im März '74 begannen, geschah das, weil die Bands, die wir liebten, der Rock 'n' Roll, den wir kannten, verschwunden waren. Wir spielten Musik für uns selbst."
Hab die Heeps Anfang der 80er 2 Mal live erlebt und dann wieder 2003 in nem Bierzelt in der Provinz. Dachte damals, hoffentlich kommt es bei Quo nicht auch soweit. Natürlich waren durch viele Umbesetzungen und Wechsel die Zeiten für Uriah Heep nicht immer einfach, aber Höhen und Tiefen haben alle Bands die schon so lange im Geschäft sind. Finde zwar nicht alles von denen toll, aber Uriah Heep steht für ehrliche, handgemachte Rockmusik und dafür gibt´s von mir eine 8/10