Meine Frau und ich haben uns die vielen, unterschiedlichen Quo Fan´s bzw. Konzertbesucher vor, während und nach dem Konzert genauer angesehen!! - hier ein Versuch einer supjektiven, charakterlicher Beschreibung:
Der Hauptanteil der Konzertbesucher waren zwischen 40 und 60 Jahre mit folgender Beschreibung: Seriös, konservativ, solide, gradlinig und nicht besonders auffällig - einfach nur sympatisch, so wie wir!
Ein geringer Anteil waren Ü60, wie Rick und Francis und machten auf mich einen sehr "etablierten" und "wohlhabenden" Eindruck! Wären uns diese Leute in der Bielefelder Fußgängerzone zufällig begegnet, hätte wir die niemals als Quo Fan eingestuft! Hierunter zählen auch einige Bielefelder Prominete von der Rock Galerie!
Ein weiterer, geringer Anteil waren die "Rocker Quo Fan´s", die schon mit einer Flasche Bier in der Hand vor dem Konzert am Eingang standen. Diese Fan´s sind mir unangenehm. Die hätten sich lieber an der "Tüte" (Eingang U-Bahn) bei den Bielefelder Stadtratten hinstellen sollen. Wie sollen die so ein Konzert im Suff überstehen? Nach dem Konzert o.K., aber vor und während des Konzerts ist Alkohol für uns absolut TABU!
Ein weiterer, geringer Anteil, der uns auffiel, waren einige körperlich und geistig, behinderte Fan´s, die wahrscheinlich aus den naheliegenden "Bodelschwinghten Anstalten" aus dem Bielefelder Ortsteil BETHEL kamen. Sie verhielten sich zwar z.T. etwas unbeholfen, waren uns aber sehr sympathisch. Dann haben wir viele Rollstuhlfahrer gesehen und sogar ein blindes Paar! Jedoch für uns war die Krönung eines Quo-Fan´s an diesem Konzertabend eine kleine Ü60 Frau mit Rollator und sehr schweren Gehbehinderungen, bedingt durch ein stark verformtes Rückrad. Ich hätte ev. ein Foto von ihr machen sollen, um sie hier ins Forum als Super-Quo-Fan zu kühren. Doch von ihr ein Foto zu machen, könnte als Eingriff in die Privathsphäre gedeutet werden - über die sich ggf. andere lustig machen. Diese Frau stand ganz in unserer Nähe - weit hinterm Mischpult. Sie sah sich das Quokonzert ganz entspannt und glücklich bis "Don´t waste my time an"! Also wenn unsere Jungs´solche Menschen beglücken, dann hat sich Quo´s Existenz schon mal gelohnt. Wir sind froh gesunde Menschen zu sein, doch Menschen mit Behinderungen sind sehr bewundernswert, wie sie ihr Leben meistern!
Long live Quo - schon allein für diese Mensen Euer begeisterter Quo Fan - sonnyquos auf Bielefeld am teuto
P.S. Jetzt Eure Beiträge und Erfahrungen!! gelon ( Quo
ZitatGepostet von sonnyquos Ein Nachruf zum Bielefelder Konzert!
Meine Frau und ich haben uns die vielen, unterschiedlichen Quo Fan´s bzw. Konzertbesucher vor, während und nach dem Konzert genauer angesehen!! - hier ein Versuch einer supjektiven, charakterlicher Beschreibung:
Der Hauptanteil der Konzertbesucher waren zwischen 40 und 60 Jahre mit folgender Beschreibung: Seriös, konservativ, solide, gradlinig und nicht besonders auffällig - einfach nur sympatisch, so wie wir!
Ein geringer Anteil waren Ü60, wie Rick und Francis und machten auf mich einen sehr "etablierten" und "wohlhabenden" Eindruck! Wären uns diese Leute in der Bielefelder Fußgängerzone zufällig begegnet, hätte wir die niemals als Quo Fan eingestuft! Hierunter zählen auch einige Bielefelder Prominete von der Rock Galerie!
Ein weiterer, geringer Anteil waren die "Rocker Quo Fan´s", die schon mit einer Flasche Bier in der Hand vor dem Konzert am Eingang standen. Diese Fan´s sind mir unangenehm. Die hätten sich lieber an der "Tüte" (Eingang U-Bahn) bei den Bielefelder Stadtratten hinstellen sollen. Wie sollen die so ein Konzert im Suff überstehen? Nach dem Konzert o.K., aber vor und während des Konzerts ist Alkohol für uns absolut TABU!
Ein weiterer, geringer Anteil, der uns auffiel, waren einige körperlich und geistig, behinderte Fan´s, die wahrscheinlich aus den naheliegenden "Bodelschwinghten Anstalten" aus dem Bielefelder Ortsteil BETHEL kamen. Sie verhielten sich zwar z.T. etwas unbeholfen, waren uns aber sehr sympathisch. Dann haben wir viele Rollstuhlfahrer gesehen und sogar ein blindes Paar! Jedoch für uns war die Krönung eines Quo-Fan´s an diesem Konzertabend eine kleine Ü60 Frau mit Rollator und sehr schweren Gehbehinderungen, bedingt durch ein stark verformtes Rückrad. Ich hätte ev. ein Foto von ihr machen sollen, um sie hier ins Forum als Super-Quo-Fan zu kühren. Doch von ihr ein Foto zu machen, könnte als Eingriff in die Privathsphäre gedeutet werden - über die sich ggf. andere lustig machen. Diese Frau stand ganz in unserer Nähe - weit hinterm Mischpult. Sie sah sich das Quokonzert ganz entspannt und glücklich bis "Don´t waste my time an"! Also wenn unsere Jungs´solche Menschen beglücken, dann hat sich Quo´s Existenz schon mal gelohnt. Wir sind froh gesunde Menschen zu sein, doch Menschen mit Behinderungen sind sehr bewundernswert, wie sie ihr Leben meistern!
Long live Quo - schon allein für diese Mensen Euer begeisterter Quo Fan - sonnyquos auf Bielefeld am teuto
P.S. Jetzt Eure Beiträge und Erfahrungen!! gelon ( Quo
Das mit der behinderten Frau kann ich unterschreiben. Der Rest mit konservativ und seriös - überhaupt nicht. Wenn jemanden bei einem Rock-Gig Leute mit Bierflaschen stören dann weiss ich nciht mehr weiter! Ciao TIll
Was is los? Oder ward ihr das mit der Flasche Bier am Eingang? Wenn Euch nichts einfällt, dann last es einfach! Ich feier jetzt Halloween - natürlich mit ner Flasche Bier!
Jeder sollte doch sein Konzert so genießen dürfen. wie er will. Und eine Flasche Bier in der Hand, hat nichts mit Suff zu tun. Diese Fans stehen zum Teil Stundenlang vor der Halle. Sie sind es, die für die Stimmung sorgen. Nicht die seriös daherkommenden, die kurz vor Beginn des Konzerts in die Halle kommen, möglichts weit nach vorne wollen, um dann keine Miene zu verziehen, oder die verschränkten Arme nicht auseinander bekommen. Ich jedenfalls habe in Lingen einen genialen Nachmittag mit jeder Menge Fans und Bier erlebt. Und da war keiner von dem Suff verfallen. Und Behinderte wollen ein Teil unserer Gesellschaft sein und nicht begafft werden. Und bestimmt nicht fotografiert und zur Schau gestellt. Dann schon lieber ein Bier.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Als der Liebe Gott mich schuf, wollte er angeben. Denn ich bin zwar nicht perfekt, aber verdammt nah dran:):)
ZitatGepostet von quolover Jeder sollte doch sein Konzert so genießen dürfen. wie er will. Und eine Flasche Bier in der Hand, hat nichts mit Suff zu tun. Diese Fans stehen zum Teil Stundenlang vor der Halle. Sie sind es, die für die Stimmung sorgen. Nicht die seriös daherkommenden, die kurz vor Beginn des Konzerts in die Halle kommen, möglichts weit nach vorne wollen, um dann keine Miene zu verziehen, oder die verschränkten Arme nicht auseinander bekommen. Ich jedenfalls habe in Lingen einen genialen Nachmittag mit jeder Menge Fans und Bier erlebt. Und da war keiner von dem Suff verfallen. Und Behinderte wollen ein Teil unserer Gesellschaft sein und nicht begafft werden. Und bestimmt nicht fotografiert und zur Schau gestellt. Dann schon lieber ein Bier.
Ganz Deiner Meinung, Heiner !
................................................................................................................................................................................. "Als wir im März '74 begannen, geschah das, weil die Bands, die wir liebten, der Rock 'n' Roll, den wir kannten, verschwunden waren. Wir spielten Musik für uns selbst."
Nochmal kurz zum Thema Behinderung - Wir waren im Sommer beim Quo-Gig in Dresden. Wir hatten unseren kleinen Knirps-Schirm dabei, trotz Regenjacken. Es fing an zu pladdern (regnen). Ein Rollstuhlfaher stand vorne ... ich spannte den Schirm auf und gab ihn ihm in die Hand. Ich hatte nicht das Gefühl, den Mann fotografieren zu müssen. Er war/ist ein Fan wie wir. Ich wünsche uns allen, niemals einen unfall oder dergleichen zu haben. Wir wollen doch nicht auffallen.
................................................................................................................................................................................. "Als wir im März '74 begannen, geschah das, weil die Bands, die wir liebten, der Rock 'n' Roll, den wir kannten, verschwunden waren. Wir spielten Musik für uns selbst."
ohje, Superfan, weil jemand mit Rollator da war...
ich kann das von Heiner / Quolover nur unterschreiben, ich bin jetzt seit 24 Jahren Live dabei, wahrscheinlich bist Du, Sonnyquo noch nicht viel aus deinem Bielefeld rausgekommen, wie willst Du jemanden ansehen, was oder wer er ist, so ein Quatsch.
Ich jedenfalls bin schüchtern, still, ruhig, scheu und zurückhaltend, aber sowie ich diese Band höre und seh...
Ich ertrage nüchtern das Ganze überhaupt nicht mehr. Meine Nerven spielen da überhaupt nicht mehr mit. Wann hat man als Single mal die Chance hat Körperkontakt zu haben wird man schon etwas nervös. Die vielen Menschen um einen herum. Um dabei ruhig zu bleiben, brauche ich mein Bierchen oder zwei oder drei vor der Show. Ein vorzeitiger Samenerguss würde ja sonst auffallen, in meiner engen Jeans. :-D
Ja die Dame in ihren Rollstuhl habe ich auch gesehen, beim reinkommen. Ich dachte noch das es besser von der Sicht her wäre, wenn sie oben sitzen würde. Die hat bestimmt nicht viel gesehen von der Show. Aber extra einen Trööt aufmachen...