Wie man sich das nicht anders gewohnt ist vom Jethro Tull-Flötisten:
Diese Idee gefällt mir – als Hörer und als Künstler. Wenn man sich nicht weiterentwickelt, hat man als Musiker ein riesiges Problem.
OÖN: Was für ein Problem?
Anderson: Dann klingt man wie „Status Quo“! (lacht). Nicht dass daran etwas auszusetzen wäre. Aber es kann nicht jeder Künstler jahrzehntelang Rocksongs mit den ewig gleichen drei Akkorden schreiben. Das wäre unfassbar langweilig. Für „Status Quo“ ist das in Ordnung, für den Rest von uns nicht.
Das Einzige, was die heutigen Leute noch können, ist über andere herzuziehen. Haben Quo jemals über jemand anderen hergezogen? Nein, weil die RESPEKT haben.
Ich liebe Quo so wie sie sind und so eine Aussage tut mir weh. :/
ZitatGepostet von quotino Wie man sich das nicht anders gewohnt ist vom Jethro Tull-Flötisten:
Diese Idee gefällt mir – als Hörer und als Künstler. Wenn man sich nicht weiterentwickelt, hat man als Musiker ein riesiges Problem.
OÖN: Was für ein Problem?
Anderson: Dann klingt man wie „Status Quo“! (lacht). Nicht dass daran etwas auszusetzen wäre. Aber es kann nicht jeder Künstler jahrzehntelang Rocksongs mit den ewig gleichen drei Akkorden schreiben. Das wäre unfassbar langweilig. Für „Status Quo“ ist das in Ordnung, für den Rest von uns nicht.
“This reunion will attract back a lot of our fans from the 70s,” reckons Parfitt. “The ones that lost faith when we stopped doing what we should have been doing and made all those covers albums...”
Naja... Sooo "HEUTE" ist der ja auch nicht... Kenn aber eigentlich auch nur einen Song von dem Herren... Und im Radio wird auch nur der eine Song gespielt. Bei Quo hingegen können da schonmal 3-4 Songs am Tag auftauchen.
Ich denke Ian Anderson hat dabei ein Zwinkern im Augenwinkel. Ich sehe das auch eher als ein Kompliment an Quo. Verglichen mit anderen Bands sind sie eingeschränkt in ihren musikalischen Möglichkeiten. Wenn sie mal was anderes versuchen, ist das Ergebnis eher besc.... Ihre Stärke liegt doch eindeutig in dem was sie am meisten etabliert haben: Ihrem unverwechselbaren Sound. Deshalb ist es auch für Quo O.k. sich muskalisch nicht oder wenig weiter zu entwickeln. Wer erwartet das denn auch von ihnen heute noch? die sollen einfach geradeaus losrocken, darin sind (oder waren sie) unschlagbar gut.
Für mich ist das kein über den anderen herziehen sondern lediglich ein ironischer Vergleich unter Muskerkollegen, die sich gegenseitig anerkennen und seit Jahrzehnten kennen. Was allerdings das Herzeiehen über andere Musikerkollegen betrifft, hat sich Rossi nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Kritische Äußerungen kamen, glaube ich, vor allem über Pete Dorethy (Drogen), Madonna (kann nicht singen), Oasis (keine Bewegung auf der Bühne) etc.. Also lassen wir mal die Kirche im Dorf. Quo rocken auch ohne Heiligenschein und müssen sich mit ihren eher beschränkten Möglichkeiten auch nicht verstecken und haben von dem irischen Rattenfänger auch nicht wirklich was zu befürchten.
Auf alle Fälle sind/waren Quo mit ihren Möglichkeiten bei weitem erfolgreicher als dieser Flötenbläser. Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, deren Songs auseinander zu nehmen, aber sooooooo anspruchsvoll wie der tut sind sie bei weitem nicht.
Ian Anderson sagt doch für STatus QUo ist das in Ordnung, sehe ich jetzt also nicht besonders kritisch. Was Erfolge angeht würde ich nicht so laut über Jethro Tull lästern, da die etwa genausolange wie Quo im Geschäft sind und das immer noch gut und insbesondere im Gegensatz zu QUo richtige Erfolge in Amerika feiern konnten. Nebenbei für mich haben sich Quo viel zu weit weg von ihrem eigentlichen STil entwickelt. Ciao TIll
“This reunion will attract back a lot of our fans from the 70s,” reckons Parfitt. “The ones that lost faith when we stopped doing what we should have been doing and made all those covers albums...”
“This reunion will attract back a lot of our fans from the 70s,” reckons Parfitt. “The ones that lost faith when we stopped doing what we should have been doing and made all those covers albums...”
ZitatGepostet von freshquta Ich denke Ian Anderson hat dabei ein Zwinkern im Augenwinkel. Ich sehe das auch eher als ein Kompliment an Quo. Verglichen mit anderen Bands sind sie eingeschränkt in ihren musikalischen Möglichkeiten. Wenn sie mal was anderes versuchen, ist das Ergebnis eher besc.... Ihre Stärke liegt doch eindeutig in dem was sie am meisten etabliert haben: Ihrem unverwechselbaren Sound. Deshalb ist es auch für Quo O.k. sich muskalisch nicht oder wenig weiter zu entwickeln. Wer erwartet das denn auch von ihnen heute noch? die sollen einfach geradeaus losrocken, darin sind (oder waren sie) unschlagbar gut.
Für mich ist das kein über den anderen herziehen sondern lediglich ein ironischer Vergleich unter Muskerkollegen, die sich gegenseitig anerkennen und seit Jahrzehnten kennen. Was allerdings das Herzeiehen über andere Musikerkollegen betrifft, hat sich Rossi nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Kritische Äußerungen kamen, glaube ich, vor allem über Pete Dorethy (Drogen), Madonna (kann nicht singen), Oasis (keine Bewegung auf der Bühne) etc.. Also lassen wir mal die Kirche im Dorf. Quo rocken auch ohne Heiligenschein und müssen sich mit ihren eher beschränkten Möglichkeiten auch nicht verstecken und haben von dem irischen Rattenfänger auch nicht wirklich was zu befürchten.
Was Ian Anderson da sagt ist doch keineswegs negativ gemeint - wer lesen kann ist klar im Vorteil! Und außerdem: Jethro Tull ist neben Quo meine Lieblingsband, mit tollen Songs (nicht nur einem ), aber das nur nebenbei
|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-| Wie buchstabiert man Rock'n'Roll?
S-T-A-T-U-S Q-U-O!!!
Die wachesten Augen westlich und östlich des Rio Grande ...!